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Der Lehre im Lernen begegnen


In dem Maße, in dem die zunehmende Digitalisierung der Lernmittel während der vergangenen 15 Jahre einzog, trug diese Neuerung zu weitreichenden Veränderungen im Berufsbild des Erzieher- und Lehrerberufes bei.

Um so hilfreicher ist es, mehr darüber zu wissen, wie wahrnehmungsbezogene Lernstrukturen entstehen, denn so ist diesen in der Kita und in der Schule sinnvoll zu begegnen.

Solange das Lernen mit allen Sinnen in der produktiven Balance der Gehirnhäften mündet, sind innere und äußere Verarbeitungsprozesse im Einklang. Reifungs- und Entwicklungsschwierigkeiten entstehen ab dem Punkt, an dem diese Balance nicht strukturierbar ist. Dafür gibt es Gründe:

  1. Die wahrnehmungsbezogen Strukturen sind blockiert, sodass Lernprozesse nicht/ eingeschränkt aufgenommen und verarbeitet werden können.
  2. Die wahrnehmungsbezogenen Strukturen werden im Lernen ungenügend angesprochen, sodass einseitiges Lernen in der Dysbalance mündet.
  3. Die wahrnehmungsbezogenen Strukturen und das Lernen, das sich an den Stärken orientiert, unterliegt dem Leistungsprinzip



 Das Lernen lernen als Baustein in der selbstwirksamen Pädagogik

Meinem Vortrags- und Seminarkonzept liegen die Fragen, der Eltern, der Kinder und der Jugendlichen sowie die Kollegen zugrunde.

In diesem Kontext bearbeiten wir folgende Fragen:

  1. Was hat unsere Wahrnehmungsorganisation mit dem Lernen zu tun?
  2. Welche Bedeutung kommt der Lateralisation zu?
  3. Wie entsteht einseitiges Lernen?
  4. Wie spiegelt uns das Kind mit seinen Lernschwierigkeiten seinen Entwicklungs- und Reifungsstand wieder und wie wird dies in der Praxis, am besten präventiv erkennbar?
  5. Wie entstehen Ausbrennungsprozesse (Burn- Out- Syndrom) in der Lehre und im Lernen und wie sind diese methodisch  vermeidbar?

Wie das in der Praxis umsetzbar wird, können Sie in dem Bericht der Berliner Grundschuldirektorin Frau S.* lesen, die ihre Erfahrungen, Ergebnisse und Veränderungsbestrebungen ihres eigenen Lernens und Lehrens eindrücklich zusammenfasste.

* Name aus datenschutzrechtlichen Gründen anonymisiert




Weitere Links

- Das „Burn- Out- Syndrom“ als Lernschwierigkeit 
 
- Die unreife und/oder blockierte Lateralisation bedingt das „Burn- Out“ 

- Mein Vortragskonzept für Kita, Grundschule, Gymnasium, für Ergotherapie, Logotherapie, Kinderärzte und Psychotherapeuten

 

 

Frau S. 48 Jahre*, ist Schulleiterin einer Berliner Grundschule* und unterrichtet Mathematik. Die Teilnahme an meinen Workshops für LehrerInnen mit den Schwerpunkten: „Hirnleistungs- und Lerntraining für die Grundschule“ und „Das Kreative  Hirnleistungstraining im Schreiben zur Lernprozessentwicklung,“  begeisterte Frau S. so sehr, dass sie sich entschloss, die gewonnenen Eindrücke der Workshops im Einzeltraining für sich und ihr Lernen abzurunden. In ihrem Erinnerungsbericht schrieb Frau S.* zum Trainingsabschluss :

Erkenntnisse der Workshops I, II und III:

Innerhalb der Fortbildung ist für mich durch die Vermittlung von Faktenwissen, den Übungssequenzen und meinen empirischen Beobachtungen ganz deutlich geworden, wie wichtig die ausgeglichene Lateralisation für das Lernen, die Lernentwicklung aber auch für das zielgerichtete Arbeiten ist.
Die Übungssequenzen machten mir deutlich, wie ich selbst lerne bzw. wie ich mit Hilfe meiner ausgeglichnen Lateralisation effizienter und entspannter arbeiten kann.
So ist aus einer Fortbildung gleichzeitig meine Beschäftigung mit mir geboren.


Im Hirnleistungs- Lateralitäts- und Lerntraining für Erwachsene erzielte ich für mein Lernen und Lehren positive Ergebnisse:

 

  • Mir wurde deutlich, dass ich in der Schule in der Lage bin, bestimmte Teile von erkannten Defiziten aufzuarbeiten, sodass wir ergänzend nach externen Fördermöglichkeiten suchen müssen.
  • Bestärkt durch das Training biete ich Schülern viel mehr als vorher ganzheitliche Lernansätze an und bestärke die Schüler darin, sich selbst und ihren Fähigkeiten mehr zu vertrauen.
  • Das Training mit den Reissäckchen und den Schwungübungen hilft mir bei meiner Entspannung. Es tut mir gut und hilft mir dabei, mich deutlich besser zu konzentrieren.
  • Für mein Selbsttraining benötige ich Disziplin.
  • Mein persönliches Ziel im Training: Mehr Sicherheit zu erlangen, Wesentliches von Unwesentlichem zu trennen.


*Name aus datenschutzrechtlichen Gründen anonymisiert.