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Mit Stärken lehrt und lernt es sich besser

Bildungs- und Selbstbildungsprozesse inklusiv und unterrichtsbegleitend fördern

Das unterrichtsbegleitenden Hirnleistungs- (Lateralitäts)- und Lerntraining in Form des „Inklusiven Expertentrainings“ unterstützt, begleitet und fördert die Lern- und Begabungentwicklung der Schülerin/des Schülers an der Oberschule und am Gymnasium.

Selten wird bei der Erkennung von Lern- und Verhaltensschwierigkeiten in diesen Schulformen berücksichtigt, wie ihre Ausprägung über einen langen Zeitraum nicht nur das Lernverhalten sondern auch die Lernhaltung, wie die Tempramente unproduktiv trainiert und prägt. 

Zur lerneffektiven Verbesserung dieser Situation nehme ich die entwicklungsbezogenen Bausteine wie folgend auf:
 

1. Analyse und Krisenintervention 

Die umfassende Aufnahme der Lern- und Entwicklungsschwierigkeiten der Schülerin/ des Schülers in der pädagogischen Diagnostik 

2. Konzeption und Planung:

 Die Erarbeitung des unterrichtsbegleitenden inklusiven Förderkonzeptes mit allen am Lehr- und Lernprozess Beteiligten, das bei den Begabungsstärken der Schülerin/des Schülers beginnt 

  3. Training 

Das regelmäßige „Inklusives Expertentraining“ vor Ort, in dem Lehrer, Schüler und Eltern zu Trainingspartnern werden.

 4. Evaluation und Transfer in die Lehre, Förderberatung und Elterntraining 

Die erarbeiteten Trainingsergebnisse bieten die Grundlage für vielfältige Beratung, Erfahrungsaustausch und Weiterbildungsangebote an. 
  

Effekte des inklusiven Expertentrainings vor Ort

 Beiträge zur Verbesserung der Lernkultur an der Seeschule Rangsdorf 

Von August 2013 bis Januar 2014  förderte und begleitete ich verschiedene Schüler  an der Oberschule wie am Gymnasium der Seeschule Rangsdorf im unterrichtsbegleitenden „Inklusiven Expertentraining“ vor Ort.   

  • Mit der kurzfristigen Veränderung der getroffenen Kooperationsvereinbarung durch die Geschätsführung der Seeschule, endete das Training vor Ort. 
  • Weil  jedoch alle beteiligten Schüler und Eltern das Training gerne fortsetzen wollten, verlagerten wir den Trainingsort seit Januar 2014 in meine Berliner Praxis.
  • In dieser Weise blieb der unterrichtsbegleitende Charakter mit allen Komponenten des Trainings für die Schüler erhalten.
  • Bedingt durch die hohe Fluktuation der Lehrkräfte an diesem Bildungsort erkannte ich, dass vor der Einführung neuer Methodiken die Stabilität des Kollegiums voraussetzend ist, um den Boden für grundlegende Änderungen sinnvoll gestalten zu können. 
  • Diesem Umstand schreibe ich es zu, dass über die Verbreitung der Erstinformation hinaus kaum Wechselwirkungen der Trainingsergebnisse, die ich mit den Schülern und den Eltern erarbeitete mit dem Kollegium der Seeschule entstanden sind.

Meine Untersuchungsergenisse  in der Pädagogischen Diagnostiken weisen 4 von 5 untersuchten SchülerInnen aus, die von Lernschwierigkeiten betroffen sind durch: 
-nicht erkannte Reifungsverzögerungen
-Schwierigkeiten in der Seh- und Höroganisation/ daraus folgend
-Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten
-konservierte Alphabetisierungsschwierigkeiten als Legasthenien diagnostiziert
-besonders begabte und hochbegabte SchülerInnen, die nicht erkannt und 
  entsprechend ihrer Fähigkeiten gefördert werden.

Um konkurrent zu bleiben, ist es der Seeschule zu wünschen, dass es gelingt, die Rufgestalt dahingehend zu verbessern und nicht zu einer Schule zu werden, die SchülerInnen verwahrt, die sonst nicht beschulbar wären. Hier benötigt die Seeschule wie viele andere Schulen es ebenso benötigen, fachliche Unterstützung in der Psychologischen Beratung, in der Förderberatung sowie die Auflösung ihrer vertikalen Hierachien mit der besonderen Führungsebene, die sich mit der Verwaltungskraft und den Hausmeistern auf eine Ebene stellt. 



KCR, 01/13: Frischluftstudio